Alex Demarmels Bilder sind aus dem Leben gegriffen. Im Zentrum steht der Mensch, die Natur oder die Vergänglichkeit aller Kreatur. Die manchmal dunkel gedämpfte, manchmal zart pastelltonige oder zuweilen auch grell leuchtende, stets aber reduzierte Farbpalette zieht nicht nur in den Bann, sondern in das Bild hinein oder sticht buchstäblich in die Augen. Ein Ausweichen gibt es nicht. Man möchte dem Geheimnis der Bilder auf die Spur kommen und findet dabei sich selbst. So wird des Künstlers persönliche Ahnengalerie im monumentalen Gemälde Generations beispielsweise zur Projektionsfläche für eigene Familiengeschichten, Les oiseaux morts oder die Bilder der Werkgruppe Still werden zu Metaphern für die bedrohte Natur und Sinnbildern für die eigene Vergänglichkeit. Die Bilder der Serien Missing, Berge und Secret Places laden zum Abtauchen in Sehnsüchte und Fantasien ein, und Spiegelungen verschiedenster Art bieten Raum für Selbstreflexionen – für den Künstler ebenso wie für die Betrachtenden.

Zürichsee-Zeitung, Aug. 2021 – SOLO EXHIBITION, PYTHON GALLERY, Küsnacht/Zürich

2020 – Gruppenausstellung «THE BEAUTY AND THE BEAST» widmertheodoridis, Eschlikon

Zürichsee-Zeitung, Feb. 2018 – SOLO EXHIBITION, PYTHON GALLERY, Erlenbach/Zürich

Zürichsee-Zeitung, Feb. 2017 – INDEPENDENT VIEW, PYTHON GALLERY, Erlenbach/Zürich

Zürichsee-Zeitung, Nov. 2016 – IN THE WOODS, PYTHON GALLERY, Erlenbach/Zürich

Seesicht, Magazin, März/April 2016

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